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Die Druckweiterverarbeitung

Buchbinder ist eine Berufsbezeichnung und die Bezeichnung für den dazugehörigen Ausbildungsberuf. Der Buchbinder bringt das Buch in seine endgültige Form und stellt den Einband her. Er nimmt damit den abschließenden Arbeitsgang der Buchherstellung nach Beendigung von Redaktion, Satz, Layout und Druckarbeiten vor, also die Herstellung und Verbindung der den Buchblock umschließenden äußeren Hülle mit allen Schritten vom Ordnen und Zusammenfügen der Lagen bis hin zur künstlerischen Gestaltung.

Ebenso kann der Buchbinder die Veränderung bereits vorhandener Einbände vornehmen, so zum Zwecke der Reparatur eines Bandes oder historisch vor allem im Barock zur Vereinheitlichung des Aussehens einer Bibliothek.

Obwohl der Bucheinband und die Notwendigkeit seiner Herstellung so alt ist wie der Kodex selbst, ist Buchbinderei als Gewerbe erst im späten Mittelalter entstanden. Es blieb eine rein handwerkliche Tätigkeit, bis sich im 19. Jahrhundert im Zuge des aufkommenden Verlegereinbandes die maschinelle Großproduktion etablierte. Heute ist Buchbinder ein Lehrberuf, der sich in drei Fachrichtungen unterteilt. Dabei dominiert der Bereich industrieller Fertigung und damit die Anzahl der Buchbinder, die die maschinelle Serienfertigung begleiten, deutlich gegenüber jenen, die Bücher weiterhin vollständig handwerklich herstellen.

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Buchbinder

Technische Ausstattung

6 Stahl Falzmaschinen von einer Einlaufbreit von 6 – 94 cm
Heidelberg Stitchmaster
G&K Falzmaschine für Beipackzettel
Horizon Klebebinder
Tabber Maschine
Kartenkleber
Thermokaschieranlage max. Format A0
Kama Profold 74 Faltschachtel Klebemaschine mit Füllhöhe
Kleinmaschinen für lochen, bohren, falzen, heften, rillen,
Polar 137 Schnellschneider mit Autotrim und Abstapler